Die heutige Orgel in der Kirche Dürnten wurde 1982 anlässlich der grossen Kirchenrenovation eingebaut. Sie wurde von Richard Freytag, Orgelbau Felsberg, geplant und von Orgelbau Trost, Uetikon am See, gebaut. Experte war Jakob Kobelt, Mitlödi.
Das Instrument zählt 17 Register mit insgesamt 952 Pfeifen. Die Intonation besorgte der damals neu in der Schweiz tätige Jean Marie Tricoteaux. Als Vorbild für die Intonation der Orgel von Dürnten diente dem Intonateur der Klang des historischen Instrumentes von Valendas (GR) aus dem Jahre 1737. Die Orgel passt optisch und klanglich hervorragend in den historischen Kirchenraum.
2006 wurde die Orgel von der Firma Peter Meier, Orgelbau in Rheinfelden, renoviert. Die Nachintonation besorgte wiederum Jean Marie Tricoteaux. So war es möglich, den faszinierenden, ausdrucksstarken und nie langweiligen Klang nicht nur zu erhalten, sondern noch zu verbessern.
Die Orgel eignet sich hervorragend für die Wiedergabe von barocker, klassischer und moderner Literatur.
Technische Daten
Planung: Richard Freytag, Felsberg
Erbauer: Orgelbau Trost, Uetikon am See
Intonateur: Jean Marie Tricoteaux
Prospekt: Paul Hintermann
Experte: Jakob Kobelt, Mitlödi
Gegenwärtiger Unterhalt: Orgelbau Peter Meier, Rheinfelden
Baujahr: 1981
Anzahl Register: 17
Anzahl Pfeifen: 952 Pfeifen (aus Holz und Zinn)
Gewicht: ca. 2000 kg
Neupreis der Orgel: Fr. 230'000.--
Schleifladen mit mechanischer Spiel- und Registertraktur
Stimmung: Kirnberger 3
Spieltisch am Gehäuse, Blick zur Orgel